Inkarnatklee - Bio-Saatgut

Inkarnatklee

Der Inkarnatklee ist eine sehr dekorative einjährige Hülsenfrucht mit wunderschönen blutroten Blüten. Dieser Klee ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine ausgezeichnete Wahl als Gründünger. Wie andere Hülsenfrüchte kann der Inkarnatklee Stickstoff aus der Luft binden, dank einer symbiotischen Beziehung mit Rhizobienbakterien. Dieser Prozess reichert den Boden mit Stickstoff an, wodurch der Bedarf an chemischen Düngemitteln verringert wird.

Die tiefen Wurzeln des Inkarnatklee, die bis zu mehr als 40 cm tief reichen können, verbessern die Bodenstruktur erheblich. Dies erhöht die Porosität und die Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Aufgrund des schnellen Wachstums fungiert der Inkarnatklee auch als effektive Bodendeckerpflanze, die das Wachstum von unerwünschtem Unkraut verhindert und den Boden vor Erosion schützt. Darüber hinaus trägt die üppige Vegetation zur Verbesserung des Bodens bei, indem organisches Material abgebaut wird. Dieser Klee ist außerdem sehr honigproduzierend und zieht Bienen und andere Bestäuber an.

Anbautipps für Inkarnatklee

Aussaat von Inkarnatklee
Säen Sie Inkarnatklee von April bis Ende September in gut durchlässigem, gelockertem Boden. Säen Sie die Samen etwa 1 cm tief und bedecken Sie sie leicht mit Erde. Drücken Sie die Erde an und gießen Sie sie, um die Keimung zu fördern. Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen den Pflanzen etwa 20 cm beträgt.

Anbau und Pflege von Inkarnatklee
Inkarnatklee gedeiht am besten in leichtem, gut durchlässigem Boden und benötigt nur wenig Pflege. Er benötigt keine spezielle Düngung und wächst gut ohne zusätzliche Pflege, außer bei längeren Trockenperioden Wasser zu geben.

Mit einer Lebensdauer von etwa 3 Monaten bietet Inkarnatklee im Frühjahr eine wunderschöne Blüte, die bei verschiedenen Bestäubern wie Bienen sehr beliebt ist. Mähen Sie die Blüten, wenn sie anfangen zu welken, bevor sie Samen bilden. Dies geschieht am Ende des Frühlings bei einer späten Sommersaat oder am Ende des Sommers bei einer Frühjahrssaate.

Nachbehandlung und Bodenverbesserung
Einige Wochen nach dem Mähen, arbeiten Sie die Pflanzenreste in den Boden ein. Dies trägt dazu bei, den Humusgehalt zu erhöhen und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern.

Empfohlene Aussaatmenge: 150 g pro Are (100 m²).