Blumenkohl Neckarperle - Bio-Saatgut

Neckarperle Blumenkohl – Eine ertragreiche und schmackhafte Sorte

Der Blumenkohl Neckarperle ist eine robuste Sorte mit einem runden, strahlend weißen Kopf. Dank der kräftigen Blätter sind die Röschen vor Sonnenlicht geschützt und entwickeln sich optimal. Diese produktive Sorte eignet sich hervorragend für den Anbau im Freiland und sorgt für eine reiche Ernte.

Wie baut man Blumenkohl Neckarperle an?

Aussaat von Blumenkohl

Blumenkohl gedeiht am besten in einem nährstoffreichen, frischen und leicht lehmigen Boden mit gleichmäßiger Feuchtigkeit. Die optimale Sonneneinstrahlung hängt von der Region ab:

• Nördlich der Loire: voller Sonnenschein.
• Südlich der Loire: Halbschatten, um starke Hitze zu vermeiden.

Aussaatzeiten:

• Sommer- und Herbstsorten (z. B. Romanesco, Flora Blanca): unter Glas von Februar bis April.
• Wintersorten (z. B. Violetter Kapkohl): ins Freiland von April bis Juli.
• Frühjahrssorten: Aussaat im Herbst für die Ernte im darauffolgenden Frühjahr.

Pikieren und Auspflanzen:
Wenn die Sämlinge 3-4 Blätter haben, mit einem Abstand von 60-80 cm ins Freiland pflanzen.

Pflege des Blumenkohls

• Bewässerung: regelmäßig und reichlich, besonders im Sommer. Vermeiden Sie nasses Laub, um Krankheiten vorzubeugen.
• Mulchen: reduziert Wasserverdunstung im Sommer und schützt vor Kälte im Winter.
• Jäten: verhindert Konkurrenz durch Unkraut.
• Anhäufeln und Mulchen: verbessert die Wurzelverankerung und verringert den Wasserbedarf.
• Schutz der Röschen: größere Blätter über die Köpfe legen, um die weiße Farbe zu erhalten.

Nützliche Tipps

• Holzasche mit viel Kalium und Kalzium fördert die Röschenbildung.
• Zu viel Stickstoff vermeiden, da er das Blattwachstum begünstigt und die Blütenbildung hemmt.

Ernte und Lagerung

• Ernten, wenn der Kopf groß und kompakt ist.
• Sofort verzehren oder bis zu 4-5 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
• Blanchierter Blumenkohl kann eingefroren werden.

Krankheiten und Schädlinge

• Falscher Mehltau: mit Bordeauxbrühe vorbeugen.
• Echter Mehltau: erkenntlich an weißem Belag auf den Blättern.
• Kohlweißling: Raupen fressen Blätter (Behandlung mit Wermuttee oder schwarzer Seife).
• Erdflöhe: kleine Löcher in den Blättern (feuchten Boden halten und Holunderextrakt verwenden).
• Schnecken und Nacktschnecken: häufige Plagegeister.
• Eulenraupen: fressen die Stängel (regelmäßiges Hacken hilft).

Gute Nachbarpflanzen für Blumenkohl

• Knoblauch, Schnittlauch, Schalotten, Zwiebeln halten Schädlinge fern.
• Klee schützt vor Kohlfliegen.
• Buschbohnen reduzieren Blattläuse.

Gesundheitsvorteile von Blumenkohl

Blumenkohl ist reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen (Kalzium, Magnesium, Kalium) und den Vitaminen B & C. Ob roh oder gekocht – in Suppen, Salaten, Aufläufen oder gebraten – Blumenkohl unterstützt die Verdauung und stärkt das Immunsystem.